Fortführung des Schnellladenetzes bei Feneberg-Märkten gesichert: Memminger e-con AG übernimmt den Betrieb der Ladesäulen
Schnelle Wiederherstellung der Lademöglichkeiten an fast 40 Standorten durch neues Betreiberkonsortium
Die Memminger e-con AG hat sich als treibende Kraft hinter der Wiederaufnahme und Sicherung des Schnellladenetzes an den Feneberg-Märkten etabliert. Mit einer schnellen und zielgerichteten Strategie konnte das Unternehmen die Ladeinfrastruktur stabilisieren und wieder in Betrieb nehmen.
Nach der Insolvenz der Numbat GmbH im August 2024, die auch den Betrieb des Schnellladenetzes in Mitleidenschaft gezogen hätte, lag die Zukunft der rund 40 Standorte auf den Parkplätzen der Feneberg-Märkte im Ungewissen. In enger Zusammenarbeit mit einem regionalen Konsortium und der Feneberg-Gruppe hat die e-con AG einen Plan entwickelt, der nicht nur die Lademöglichkeiten sichert, sondern auch auf Nachhaltigkeit und regionales Wachstum setzt.
Christof Feneberg, Geschäftsführer der gleichnamigen Supermarktkette, begrüßt die Zusammenarbeit: „Wir freuen uns, dass wir mit der e-con AG einen regionalen Partner gefunden haben, der die vorhandene Ladeinfrastruktur auf unseren Parkplätzen weiterbetreibt.“
Innerhalb von nur vier Wochen wurden Fehler an den bestehenden Anlagen behoben und die Standorte vollständig reaktiviert. Die technische Betriebsführung und der Service liegen in den Händen der e-con AG, die auf E-Mobilität, Ladeinfrastruktur und Speichertechnologien spezialisiert ist. Zusätzlich wurden bestehende Bankenfinanzierungen entschuldet, um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten.
Andreas Müller, Geschäftsführer der Alois-Müller-Gruppe, zu der auch die e-con AG gehört, erklärt die Vision: „Die Zukunft der Mobilität sehen wir langfristig elektrisch, und wir wollen allen E-Fahrern sowie unseren Kunden und Mitarbeitern im Allgäu, Schwaben und am Bodensee attraktive und nachhaltige Schnelllademöglichkeiten anbieten.“
Ein entscheidender Aspekt des neuen Betriebsmodells ist die ausschließliche Nutzung von Grünstrom für die Ladestationen. Neben der umweltfreundlichen Energieversorgung wurden auch die Werbe- und Informationsbildschirme an den Standorten wieder aktiviert, um regionalen und überregionalen Partnern Werbemöglichkeiten zu bieten.
Für 2025 plant die e-con AG nicht nur weitere Optimierungen der Ladeinfrastruktur, sondern auch eine Expansion des Netzwerks. „Die Kooperation zwischen der e-con AG und der Feneberg-Gruppe symbolisiert eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung der Mobilität im Allgäu“ erläutert e-con Vorstand Julian Schempp.
Durch diese Übernahme zeigt die e-con AG, dass regionale Partnerschaften und innovative Ansätze entscheidend für die Energiewende sind – ein Gewinn für Kunden, Umwelt und Wirtschaft.